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Textenetz | E-Mail-Interview mit Klaas Huizing


Das Interview von Ulrich Karger mit Klaas Huizing wurde zwischen 11/2000 und 01/2001 via E-Mail-Korrespondenz geführt. Neben seiner Professur für Systematische Theologie in Würzburg und daraus resultierender Fachliteratur feiert er auch große Erfolge mit belletristischen Romanen.

Erstveröffentlichung: Textenetz 01/2001

Homepage von Klaas Huizing unter:
  • www.ev-theologie.uni-wuerzburg.de

  • In der Büchernachlese besprochene Titel von Klaas Huizing:
  • Das Ding an sich (1998)
  • Der Buchtrinker (1994)
  • Der letzte Dandy (2003)
  • Frau Jette Herz (2005)
  • In Schrebers Garten (2008)
  • Mein Süßkind (2012)



  • Ulrich Karger:
    Herr Huizing, Sie sind ordentlicher Professor für Systematische Theologie an der Uni Würzburg. Solch ein Job in heutiger Zeit eröffnet ein reichhaltiges wie reizvolles Tableau an Fragen, doch mich interessieren jetzt vor allem Ihre Ambitionen als Autor belletristischer Werke, der nun bereits seinen vierten Roman in einem deutschen Großverlag zu publizieren vermochte - und das auch noch mit großem Erfolg bei Kritikern wie Lesern.
    Um allen Neidern den Wind aus den Segeln zu nehmen und jene des Vorurteils zu berauben, die meinen, Lehrer oder auch Hochschullehrer hätten sowieso nicht allzuviel zu tun - worauf müssen Sie oder/und Ihre Familie verzichten, um so viel so gut schreiben zu können? Wieso können und wollen Sie nicht auf das Schreiben verzichten?

    Klaas Huizing:
    Der zitable Ausspruch des heutigen Bundeskanzlers aus seiner Hannoveraner Periode lautete bekanntlich: Lehrer sind faule Säcke. Ein Uni-Professor ist ein Lehrer. Ergo: Ein Uni-Professor ist ...
    Ein Bekenntnis: Ich habe bisher keinen Writers-Block gehabt, bin kein Kalligraph und kein Lyriker. Zeit ist auch eine Frage der Organisation (und der Routine). Klagen meiner Familie sind in dieser Hinsicht nicht bei mir eingegangen. Da mir Schreiben extrem Spaß macht, trägt das zum Familienfrieden bei. (Hoffe ich. Hoffe ich sehr.)

    Ulrich Karger:
    Ohne weiter den Familienfrieden traktieren zu wollen, nun ganz konkret nachgehakt, wie ich das von den Kindern bei meinen Lesungen her kenne: Wieviel Stunden in der Woche verbringen Sie am Schreibtisch? Schreiben Sie in epochalen Schüben oder regelmäßig, Tag für Tag, morgens, abends oder nachts?

    Klaas Huizing:
    Ich wandere tagsüber beständig durch meine Wohnlandschaft: Schreibtischstuhl, Sessel, Couch. Und nachmittags gehe ich Gassi mit meinem Hund, übrigens ein Beagle, extrem lieb und extrem verfressen. Meine Stechuhr verzeichnet in der Regel zehn bis zwölf Stunden. Die Romane schreibe ich meistens am Stück, seit der Materialermüdung ab vierzig nicht mehr nachts. Leider.

    Ulrich Karger:
    Ihr erster mir bekannter Roman ist "Der Buchtrinker". Inwieweit trägt der Titel autobiographische Züge und läßt für Sie die Lektüre von (welchen?) Büchern mehr als nur ein Zeitvertreib sein - auch wenn Sie wohl nicht gleich wie Ihr Held Johann Georg Tinius zum Raubmörder der Bücher wegen geworden sind?

    Klaas Huizing:
    Wie für alle Romane gilt: Alles wahr und alles erstunken und erlogen. Allerdings rührt meine manische Buch-Kaufsucht von einem traumatischen Erlebnis her. Mein erstes aus einer Bibliothek ausgeliehene Buch (Onkel Toms Hütte) schmückte ungefähr auf Seite 98 ein eingetrockneter Popel. Seitdem lege ich Wert auf jungfräuliche Lektüren. Seit vielen Jahren pflege ich einen Hang zu Updike und zu einigen Engländern wie Julian Barnes, Graham Swift, dem Wilde-Double Stephen Frey. Der Ironie wegen. Mein allererster Roman erschien übrigens bei Radius in Stuttgart: Oberreit oder Der Gesichtsleser.

    Ulrich Karger:
    Sie haben nicht nur in Theologie sondern auch in Philosophie promoviert - inwieweit treibt die Philosophie sie (noch heute) um? Wo ergänzt dieses Studium von ehedem Ihre Aufgaben des Lehrauftrags, wo müssen, wo wollen Sie sich von der Philosphie hierbei lösen, abgrenzen? Wo sehen Sie für sich die Grenzen oder die Chancen philosophischer Weltbetrachtung in früherer oder/und heutiger Zeit?

    Klaas Huizing:
    Die evangelische Theologie in Würzburg ist der Philosophie eingeliedert. Deshalb leide ich nicht an Kontaktarmut. Mich interessiert weiterhin die Auseinandersetzung zwischen philosophischen und theologischen Lebensdeutungen; z.B. die Abdankung der Stoa durch die für die Menschen der Antike attraktiven christlichen Gesten auch leibkörperlicher Solidarität. Vielleicht gibt es heute eine vergleichbare historische Situation zwischen einer postmodernen Stoa (Ulf Poschardt, Cool) und einem postmodernen (ein misslicher Containerbegriff) Christentum, das die Gesten der Solidarität in einer kälter werdenden Gesellschaft neu inszenieren will. In meiner 'Ästhetischen Theologie', der zweite von drei Bänden ist im Manuskript nahezu abgeschlossen, untersuche ich wie Literatur (Bd. 1) und Filme und Video-Clips (Bd. 2) diese Gesten der Solidarität neu beleben. Den Abschluss der Ästhetischen Theologie bildet ein Theaterstück: Jesus am Kamener Kreuz. Es spielt bei Ikea. Haben Sie auch ein Billy-Regal?

    Ulrich Karger:
    Ja, mehrere Meter in schwarz, für meine pubertierende Tochter in weiß - was immer das zu bedeuten hat ... Das Zusammenschrauben dieser Möbel war für mich jedenfalls auch meist eine Grenzerfahrung, so daß mich der Ort Ihres Theaterstücks gar nicht sonderlich verwundert.
    In Ihrem Roman "Das Ding an sich" haben Sie die Gegnerschaft zwischen Johann Georg Hamann und Imanuel Kant, zwischen dem "Magus des Nordens" und spiritus rector der "Sturm und Drang"-Epoche einerseits und dem Verfechter rational begründeter Philosophie andererseits, köstlich ironisch als Vexierspiel auf einer "wahrhaftig" teuflischen Tonscherbe austragen lassen. Wieviel Liebe, Abgrenzung oder/und Kompensation zum Sujet der Philosphie und angrenzender Weltbetrachtungen steckt da hinter diesem Werk?


    Klaas Huizing:
    Hamann, einer der Helden meines Romans "Das Ding an sich", war ein völlig uncooler Philosoph. Leider ist Kant zum Philosophen des Protestantismus ausgerufen worden. Hamann gefällt mir in jeder Hinsicht besser. Wie gesagt: Ich halte das religiöse Vokabular solidarischer Gesten für bestens geeignet, der Kälte unserer Gesellschaft zu trotzen. Philosophen wie Richard Rorty schwebt ein vergleichbares Projekt vor. Auch er sucht nach Vokabularien und Medien, die für Toleranz und Solidarität sensibilisieren. Das biblische Vokabular ist ein starker Kandidat, um dieses Ziel zu erreichen, sofern man innovative Reinszenierungen aufsucht.

    Ulrich Karger:
    Können Sie diesen Gegensatz zwischen Kant und Hamann noch näher erläutern? Und inwieweit spielt hier in der Sympathie für Hamann und der Antipathie zu Kant womöglich auch Ihre persönliche Erfahrung in der Verwirklichung dieser unterschiedlichen Weltsichten eine Rolle? Mit persönlicher Erfahrung meine ich übrigens, ohne indiskret sein zu wollen, persönlich Biographisches genauso wie Ihr Dasein als protestantischer Theologe ...

    Klaas Huizing:
    Um die schwierige Frage etwas plakativ zu beantworten: Hamann (und auch Herder) steht für eine an der Bibel geschulten Wahrnehmungskultur. Kant wäre beinahe Professor für Dichtkunst geworden. Er hat Gott sei Dank abgelehnt. Für diese Fragen fehlten ihm die Sensibilität. Die Theologie hätte sich besser an Hamann (die Germanistik und Kunstwissenschaft) gehalten. Theologie ist eine ästhetische Wissenschaft. Mit allen Stärken und Schwächen. Deshalb war die Ehe zwischen Theologie und kantischer Philosophie immer eine Missehe.

    Ulrich Karger:
    Haben Sie eine Vermutung, gern auch eine "ketzerische", warum sich die Theologie eher an Kant, denn an Hamann gehalten hat?

    Klaas Huizing:
    Kant war durchaus attraktiv, weil er zwar die alte Metaphysik zertrümmerte, aber der Theologie trotzdem noch Asyl gewährte. Wer was auf sich hielt, war Kantianer. Hamann galt allenfalls als Außenseitertipp. Er liebte die Maskerade, das abgründige Spiel und war für Schulbildungen einfach zu anstrengend. Noch anstrengender als Kant. Kant war der einfachere Weg.

    Ulrich Karger:
    In Ihren beiden im Jahr 2000 erschienenen Büchern bleiben Sie ausschließlich unserer Zeit verhaftet. "Das Buch Ruth" arbeitet die Mutlangen- bzw. '78er-Generation auf und "Auf Dienstreise" beschäftigt sich sehr diesseitig mit dem Zuhören von weiblichen Lebensbeichten und der männlichen Sicht darauf. Der Vollständigkeit halber sei hier auch noch erwähnt, daß dem männlichen Helden auf Dienstreise ja auch besagtes Popel-Trauma anhaftet. Worin sehen Sie nun selbst den Fortschritt, die Weiterentwicklung von Romanen wie "Der Buchtrinker" und "Das Ding an sich" bzw. inwieweit versuchten Sie mit den beiden letzten Romanen eine in meinen Augen völlig neue Spur aufzunehmen?

    Klaas Huizing:
    Nichts ist spannender als die Gegenwart. Die Vergangenheit ist nur spannend, wenn man daran Modelle für die Lebenskunst der Gegenwart erarbeiten kann. Deshalb verweigere ich mich der strikten Aufteilung in Historien- und Gegenwartsroman. Oder habe ich Sie missverstanden?

    Ulrich Karger:
    So despektierlich aufteilend habe ich das gar nicht gemeint - aber nicht nur rein formal macht es doch einen Unterschied, ob ich für eine historisch-fiktive Figur recherchieren muß bzw. erworbenes Studienwissen etc. einbringen kann oder ob ich, weil mir zeitlich näher, auch in der Lage sein muß, aktuellere Bezüge zu schaffen. Insofern sehe ich da schon eine Veränderung, womöglich eine spiralenförmige Bewegung zum Autor selbst - oder verdeutlichen Sie mir doch bitte, welche "Modelle für die Lebenskunst der Gegenwart" sie jeweils im Sinn hatten ... Wird diese Bewegung dann womöglich nicht auch schon aus deren Aufzählung ersichtlich?

    Klaas Huizing:
    Mich interessiert das ästhetisch transportierte Vokabular von Toleranz und Solidarität. Literatur hat die Möglichkeit, dieses Vokabular innovativ zu reinszenieren. Das kann im Stile eines verspielten philosophischen Romans geschehen. Oder auch im Gewand eines Gegenwartsromans. Mit gleichem Recht.

    Ulrich Karger:
    Dieses Recht ist von mir unbestritten und Ihr Interesse daran wird von mir geteilt. Ich würde sogar ergänzen: Nichts gegen die augenblicklichen Trendliteraturen, doch das einzig schockierend Provozierende an ihnen ist m.E. ihre egomane Bodenlosigkeit, ihr Nichtgewahrwerden von den (Erzähl-)Strängen zur Vergangenheit, von denen die Bibel, weiß Gott, ein sehr bedeutender ist ... Doch Sie weichen wieder aus - ich versuche es noch einmal anders: Wir gehören als Mittvierziger fast demselben Jahrgang an. Mag das nicht vielleicht ein Auslöser gewesen sein, eben zuletzt keine verspielt philosophischen Meta-Romane mehr zu verfassen, sondern jetzt verstärkt die nähere und eigene Vergangenheit und Gegenwart zu umkreisen? Stichwort: Eigene Vergänglichkeit ...

    Klaas Huizing:
    Richtig. Ich wollte zeigen, dass auch unsere Generation noch Utopien besaß, aber leider nur Utopien aus zweiter Hand. Das führte - mental, würde Boris Becker sagen - zu einem Minderwertigkeitskomplex, der für eine bestimmte Klientel durch doppelten Einsatz, das berüchtigte protestantische Arbeitsethos wett gemacht wurde. Das hat dieser ganzen Bewegung ein Moment der Verkrampfung eingebracht. Aber ohne diese Verbesserungswut sind die 80er Jahre und auch die grüne Bewegung nicht wirklich verständlich. Unsere Generation war als Mann um die Dreißig nicht nur mit Weiberromanen beschäftigt. Zumindest nicht ausschließlich.

    Ulrich Karger:
    Ich liebe es sehr, wenn Autoren wie Sie dank Ironie, insbesondere auch dank Selbstironie Bodenhaftung beweisen und somit vor der Hybris der Selbstüberschätzung gefeit scheinen. Gibt es "Botschaften", die Sie nichtsdestotrotz am liebsten einmal ohne Ironie, ja vielleicht sogar mit Pathos vortragen würden, weil Sie Ihnen so nahe gehen und von existentieller Bedeutung sind? Welche Sprachebene suchen Sie in diesem Zusammenhang z.B. mit Ihren Studenten?

    Klaas Huizing:
    Pathos ist wichtig. Allerdings glaube ich, dass man die zentralen christlichen Gesten heute nur ironisch gebrochen zitieren kann, sonst landet man schnell beim Kitsch oder bei einer oberflächlichen Rührung. Ironie ist ein Stilmittel, um diese Gesten für die Gegenwart zu übersetzen. Ein gefährliches Mittel. Es gibt keine letzte Wahrheit oder ein letztes gültiges Vokabular. Ironie ist auch Ausdruck dieser Überzeugung. Bisher wurde ich von den Studenten noch nicht gegrillt. Das liegt auch daran, dass ich durchaus die Ebenen wechseln kann und gleichsam aus der Innenperspektive, der Sprache der Verliebten, theologische Einsichten mit Nachdruck verteidigen kann.

    Ulrich Karger:
    Gibt es aber für Sie auch Themen, denen Sie ausweichen, weil diese sich womöglich einer ironischen Brechung entziehen? Oder inwieweit ist für Sie die Ironie dann womöglich auch ein Schutz? "Schutz" jetzt nicht nur vor überladenem Pathos...

    Klaas Huizing:
    Natürlich ist die Ironie auch ein Schutzschild. Aber es gehört für mich zu einer aufgeklärten Kultur zu wissen, dass es mehrere Vokabularien gibt. In der Innenperspektive, in der Liebessprache, darf auch Pathos herrschen. Logo. Aber ich versuche meinen StudentInnen immer deutlich zu machen, welche Perspektive ich einnehme.

    Ulrich Karger:
    Gewiß haben es andere schon poetischer formuliert, aber in meinen Augen ist das Moment des Verführenwollens dem (Hochschul-)Lehrerdasein und der Autorschaft gemeinsam - was ist Ihnen hierbei womöglich Last, was Lust und wo sehen Sie eventuell Gefahren im Kontext des obigen Zusammenhangs?

    Klaas Huizing:
    Vorlesungen und Tagebücher eines Verführers sind immer gut, sofern man zu Aufklärung und Solidarität verführt, oder?

    Ulrich Karger:
    Ja schon - aber was treibt Sie außer dem "Spaß" und dem daraus resultierenden Familienfrieden an? Gab es bei Ihnen nie Momente eines "Wozu das alles?"?

    Klaas Huizing:
    Okay. Also einmal mit Pathos gesagt. Ich will gegen die Gefühlskälte unserer Gesellschaft sensibilisieren für Toleranz und Solidarität. Ich schreibe Romane allerdings für LeserInnen, die die Binnenperspektive des christlichen Vokabulars in der überwiegenden Mehrzahl nicht mehr teilen (und auch nicht mehr kennen). Deshalb wähle ich in den Romanen gerne das ironische Spiel.

    Ulrich Karger:
    Ich verfolge da ja einen ähnlichen Ansatz, bin mir aber manchmal nicht mehr so sicher, welche Geister ich damit rufe bzw. ob da überhaupt noch etwas zu rufen ist ... Soweit ich Ihre Texte erfaßt habe, ist auch Ihnen das Leiden an der Kirche, insbesondere der evangelischen Kirche nicht fern - mögen Sie es an dieser Stelle einmal kurz skizzieren?

    Klaas Huizing:
    Sie verleiten mich schon wieder zum ungebrochenen Pathos. Also: Der Protestantismus war lange arbeitsverbissen, feieruntüchtig, spiritualitätsarm, körpervergessen...

    Ulrich Karger:
    Dieses "war" nenne ich Optimismus!
    Die katholische Kirche hat m.E. womöglich bessere Überlebenschancen als die evangelische, gerade weil nicht nur ihre Dogmen zum Teil so haarsträubend sind, daß eine Kirche von unten daraus Funken schlagen kann. Ein Rezept für die evangelische Kirche? Oder haben Sie einen Hinweis auf Lager, der werbewirksam sein könnte, ohne daß sich die Kirche gleich "verkaufen" muß? Oder sollte sie vielleicht nur noch auf arbeitgeberkostensparende "Ehrenamtlichkeit" setzen? Back to the roots?

    Klaas Huizing:
    Beide Patienten röcheln. (Und Ratzinger reißt die Fenster auf.) Für den Protestantismus kann man nur die Formel ausgeben: Tradition und Innovation. Back to the roots. Aber ebenso gilt: die gelebte Religion im Alltag aufzusuchen oder noch besser zu inszenieren. Zum Schreibtischtäter des Wortes werden.

    Ulrich Karger:
    Letzteres eigentlich schon ein schönes, in Stein zu meißelndes Schlußwort. Aber: Außer den Überschriften noch irgendeinen kleinen Hinweis parat, was die Amtskirche damit zu tun haben könnte?

    Klaas Huizing:
    1. Weniger Amt, mehr Kirche. 2. Unters Volk mischen. Ins Kino gehen. Dort etwa wird Religion neu reinszeniert. Kino statt Kirche?

    Ulrich Karger:
    Zum Schluß die Frage, auf die Sie schon immer mal gern in einem Interview ausführlich geantwortet hätten ...

    Klaas Huizing:
    Frage: Spielen Sie Golf oder haben Sie noch Sex? Antwort: Ich fahre Volvo.

    Ulrich Karger:
    Ich danke für diesen virtuellen Austausch und wünsche Ihnen viel Erfolg, nicht zuletzt auch für Ihre weiteren Projekte.




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