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War früher alles besser? Gewiss nicht, aber so manches Bewahrenswerte ist in Gefahr, vergessen zu werden. So z.B. viele Kinderspiele wie "Himmel und Hölle", "Blindekuh", "Armer schwarzer Kater" oder "Völkerball", die ohne oder nur mit geringem Aufwand allein oder gleich mit mehreren Mannschaften gespielt werden können.
1953 hat Johanna Preetorius viele Spiele zusammengetragen und anschaulich illustriert. Herausgekommen ist dabei ein Regelwerk, das in 12 Kapiteln mit den Überschriften "Abzählen und Auslosen", "Schoß- und Fingerspiele", "Hüpf-, Fang- und Versteckspiele", "Wurf- und Kugelspiele", "Lauf- und Staffelspiele" "Jahreszeiten-Spiele", "Sprech-, Denk- und Rätselspiele", "Spiele drinnen", "Würfel-, Karten- und Brettspiele", "Spiele für Geschicklichkeit, Kraft und Mut", "Tanz-, Kreis- und Pfänderspiele" sowie "Zaubertricks und Kunststücke" nahezu alle klassischen Spiele, Lieder, Rätsel und Reime vorstellt. Dazu noch am Ende ein umfangreicher Anhang mit den Lösungen für die Rätselspiele und den Registern "von A-Z", "nach Spieleranzahl" und "nach Alter der Spieler".
Ob gemeinsam in der (Patchwork-)Familie oder unter Freunden oder im Kindergarten und in der Schule - hier findet sich immer etwas, das "interaktiv" Langeweile vertreiben hilft. Und das Beste - "Knaurs Spielebuch" liegt nun neu überarbeitet in preiswerter Broschurausgabe vor.