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David kann seine Klappe nicht halten - selbst als er tot ist. Im Himmel angekommen, legt er sich sogar mit Gott an. Er will wieder zurück auf die Erde. Und Gott lässt sich auf einen Debattier-Kampf mit ihm ein. Was keiner für möglich hält: David gewinnt!
Mary E. Pearson hat mit Unterbrich mich nicht, Gott einen in den USA preisgekrönten Roman verfasst, der es wirklich in sich hat. Spannend sowieso, kommt man angesichts der Dreistigkeit Davids kaum aus dem Schmunzeln heraus - doch Davids Flachserei kann auf Dauer den entscheidenden Fragen des Lebens nicht ausweichen, und am Ende gewinnt er jenes Quentchen Tiefe, das für ein befriedigendes Leben unabdingbar ist und zugleich auch die Angst vor dem Dasein nach dem Tod zu nehmen vermag.