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Nach dem üblichen Geschrei beim Abendessen hat es Mama endgültig satt. Am nächsten Morgen hängt ein Zettel an der Klotür: 'Ich kann nicht mehr, ich brauche Zeit zum Nachdenken ... Kuß Mama.'
Mama ist verschwunden. Tessa(14), Ollie(11) und Jesper(7) müssen nun ohne sie zurechtkommen.
MAMA ZIEHT LEINE malt eine Situation aus, wie sie von beiden Seiten wohl manchmal er(alp)träumt wird. Überbelastungen, Mißverständnisse und Unbedachtsamkeiten sind jedoch letztlich zu lösen, wenn alle zusammenhalten.
Die ausgezeichnete Übersetzung von Marianne Vittinghoff bringt die aus dem vollen Leben mit Heranwachsenden abgeschauten Dialoge auf einen spritzigen Punkt, der einer verlustangstreichen, spannenden Geschichte dann auch überzeugend die situationskomischen Seiten abgewinnen kann.