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Die Geschichte JOHANNA IST ANDERS erzählt von einem geistig behinderten Mädchen. Johanna ist ein Kind mit Down-Syndrom. Im Körper einer 11-jährigen hat sie den Verstand einer 6-jährigen. Nachdem Bernd und später auch Andreas ihre ersten Vorurteile überwinden und sich auf Johanna einlassen können, lernen sie Johanna zwar als schutzbedürftigen nichtsdestotrotz aber auch liebenswerten Menschen kennen.
Prof. Hans Gärtner hat diese Geschichte von Irmgard Hofer bearbeitet und ihr einen auch für Erwachsene informativen Anhang angefügt. Nur schade, daß er von der diskriminierenden Bezeichnung 'Mongoloismus' keine eindeutigere Abgrenzung fand. Davon abgesehen zeichnen sich die vier Kapitel dieser Annäherung an einen Anderen jedoch durch eine klare, unsentimentale Sprachregelung aus und eignen sich deshalb insbesondere als Anregung für Gruppen- oder Klassengespräche.